MKV begrüßt Schulöffnung
„Umstieg vom Distance Learning zum hybriden Lernen ist ein guter und sicherer Weg“
Wien (OTS) – Der Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV) begrüßt, dass die Schulen mit Ende der Semesterferien geöffnet werden. Bundesjugendobmann des MKV Wolf Steinhäusl ist erfreut über die vorsichtige Schulöffnung: „Hier wurde der richtige Mittelweg gefunden. Es war höchste Zeit, dass die Schüler wieder an die Schulen zurückkommen, gleichzeitig muss die Infektionsgefahr minimiert werden. Bereits in der ersten Woche nach der Schulöffnung in Ostösterreich wurden rund 200 Personen in den Schulen positiv getestet. Mit diesen regelmäßigen Tests können damit Infektionen früh erkannt und Infektionsketten durchbrochen werden.“
„Auch wenn Distance Learning oft gut funktioniert, so brauchen Schüler, insbesondere Pflichtschüler, einen geregelten Schulablauf in der Schule. Es war absolut richtig und wichtig, dass die Schulen beim ersten Öffnungsschritt Priorität haben“, ist sich Steinhäusl sicher.
Bereits nach dem ersten Lockdown hat der MKV eine Schulumfrage mit über 600 Eltern, Lehrern und Schülern durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass Schüler während des ersten Lockdowns auch viele Chancen im Distance Learning gesehen haben. Lehrer und Eltern waren weniger zufrieden damit. „Mit dem Distance Learning ist die Digitalisierung, welche schon überfällig war, endlich an den Schulen angekommen. Der digitale Unterricht kann aber nur eine Ergänzung sein und niemals ein Ersatz für den klassischen Unterricht in der Schule mit physischem Kontakt zu den Lehrern.“ so Steinhäusl.
„Bitte Herr Bildungsminister, lassen Sie die Schulen so lange wie möglich offen und arbeiten sie weiter an der Digitalisierung für unsere Schüler“ appelliert Steinhäusl an Bildungsminister Faßmann.